Lys Assia

Schweizer Schlagersängerin und Schauspielerin; zahlr. Konzertreisen und Fernsehauftritte; Erfolgstitel u. a.: "Oh mein Papa", "Refrain", "Eine weiße Hochzeitskutsche"

* 3. März 1924 Rupperswil/Kt. Aargau

† 24. März 2018 Zollikon b. Zürich

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 31/2018

vom 31. Juli 2018 (sb)

Herkunft

Lys Assia wurde 1924 als Rosa Mina Schärer in Rupperswil/Kanton Aargau geboren. Sie war die Jüngste von insgesamt zwölf Geschwistern. Ihr Vater, Frederic Schärer, betrieb ein Installationsgeschäft. Ihre Mutter war eine geborene von Rodel.

Ausbildung

A. besuchte eine Ballettschule, das Konservatorium und die Kunstakademie Zürich.

Wirken

Start ins Künstlerleben

Start ins KünstlerlebenA. debütierte zunächst als Tänzerin in einer Revue im Corso Palais in Zürich. Als Schlagersängerin begann sie mit dem Orchester Eddie Bruner, das zwischen Genf, Zürich, Basel und Lugano pendelte. Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von Radio Basel engagiert. Ihre Auftritte mit dem Funkorchester in Spanien wurden zum Sprungbrett für die Solokarriere.

Der eigentliche Aufstieg von A. begann 1946 mit dem Lied von der "Weißen Hochzeitskutsche". Man feierte "la nouvelle vedette Suisse" in Paris, wohin sie Josephine Baker gerufen hatte, sie sang drei Monate für den amerikanischen Rundfunk, trat im englischen Fernsehen auf ...